Happy End für Obdachlosen Klaus - Der Container steht - Obdachloser zieht in Wohncontainer an der Elbe
Datum: Dienstag, dem 14. März 2017
Thema: Forum - Central Infos


Nach monatelanger Suche hat der Aktivist und Blogger Max Bryan nun doch noch einen Stellplatz für den Wohncontainer des Obdachlosen Klaus gefunden. Berichten zu Folge habe der Konzern Hamburg Wasser eine Fläche zur Verfügung gestellt, wo der Container inzwischen auch aufgestellt wurde.

Klaus seine neue Bleibe steht nun mitten auf St. Pauli, unweit der Elbe, direkt auf dem Parkplatz der beliebten Hafen-Szene-Bar "Strand Pauli", die auch den Strom für den Container spenden. "Ich bin unfassbar glücklich - dass alle mitzogen", berichtet Max Bryan in seinem jüngsten Blog.

Der 41-Jährige hatte es irgendwie geschafft gleich vier Parteien von seinem Vorhaben zu überzeugen. Nicht nur Hamburg Wasser und Strand Pauli gaben grünes Licht für die Aktion - auch das Bezirksamt und die "LIG" - ein städtisches Immobilienmanagement stimmten der Aufstellung des Containers zu.

Quelle: http://www.hamburger-wochenblatt.de/st-georg/lokales/geschafft-der-container-steht-d38684.html

(VL) Hartnäckigkeit zahlt sich eben doch aus. In einem beispiellosen Kraftakt hat Max Bryan bewiesen, "dass es sich lohnt für sein Glück zu kämpfen, auch wenn alles schon verloren scheint" - wie er selbst sagt.

Hier das Happy-End: https://www.facebook.com/notes/max-bryan/geschafft-und-wie-es-weitergeht/1579093978775178

Größten Respekt für die Aktion und das Durchhaltevermögen. Schön zu sehen, dass Ausdauer und Beharrlichkeit eben doch zum Ziel führen, wenn man nur darum kämpft.

Inzwischen berichten auch Fernsehstationen und das Radio über den jüngsten Erfolg der Initiative. Sendemitschnitte hier: https://www.youtube.com/user/MBryanDiary

Auf fast 1000 Seiten hat Max Bryan die zahlreichen Absagen protokolliert. In seinem zeitgleich erschienenen Bericht "Das Who is Who der Absagen" beschreibt Max Bryan minutiös die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate und geht dabei hart ins Gericht mit den Absagern.

So habe eine freikirchliche Christusgemeinde aus Bramfeld es wochenlang nicht mal für nötig gehalten zu antworten. Max Bryan´s Bürgerinitiative sei dem Pastor "zu klein" gewesen, heißt es in dem Bericht.

https://www.facebook.com/notes/max-bryan/der-lange-weg-zum-erfolg-das-who-is-who-der-absagen/1570708626280380

Herzlose Freikirche

Als Bryan dem Pastor dann anbot mit der Diakonie zu kooperieren, zeigte der sich zwar interessiert, rief dann aber nicht mal an, um weitere Schritte in Richtung Zusammenarbeit zu unternehmen. Die Diakonie Hamburg hatte sich als Bürge für das Projekt zur Verfügung stellen wollen, sofern der Pastor erkläre, was im Einzelnen die Freikirche als Garantie-Leistung erwarte. Doch dieses Gespräch fand nicht statt. "Schon das zeigt, dass Pastor Sven G. nicht wirklich helfen wollte" - urteilt Max Bryan zu dieser aus seiner Sicht sehr enttäuschenden Begegnung.

St. Michaelis "auch nicht besser"

Auch sein guter Bekannter Alexander Röder - mit dem Max Bryan mal "dicke" war - zeigte sich nicht besonders bemüht in der Aufstellung eines Wohncontainers für einen Hamburger Obdachlosen auf dem Grundstück von St. Michaelis. Ein 16-köpfiges Gremium habe sich nur 4 Tage vor Weihnachten "einhellig" dagegen entschieden, dem Klaus das Überwintern bei St. Michaelis zu ermöglichen. Was für eine herzlose Truppe! Die sich nach außen hin sonst so christlich mit Worten der Nächstenliebe widmen. In diesem Fall driften Wort und Tat aber gewaltig auseinander. Max Bryan hat das sehr eindrucksvoll beschrieben und so auch auf den Punkt gebracht. Das scheinheilige Verhalten der Kirchen-Oberen quasi entlarvt. Im Grunde müsste er dafür einen Orden bekommen. Selten zuvor wurde kirchliche Heuchelei so frappierend entlarvt! Hut ab - vor dieser (auch) journalistischen Leistung!

"Fördern und Wohnen" nicht kooperativ

Auch der Hamburger Sozial-Dienstleister "Fördern und Wohnen" hat sich Bryan´s Bericht zu Folge "nicht gerade mit Ruhm bekleckert", so die Formulierung. Die AöR (Anstalt öffentlichen Rechts) verwaltet in Hamburg über 100 Standorte - an denen Flüchtlinge oder Menschen in Not übergangsweise eine Bleibe finden. Auch zahlreiche Wohncontainer-Anlange sind darunter.

Übersicht hier: http://www.hamburg.de/fluechtlingsunterkuenfte/

Max Bryan machte sich die Mühe die Standorte herauszuschreiben - an denen explizit Wohncontainer bereits aufgestellt sind und fragte dann an, ob man dort an einem dieser vielen Standorte nicht einfach auch einen Container noch mit dazu stellen könne - eben diesen für Klaus. Doch anstelle einer Antwort vom zuständigen Bereichsleiter meldete sich die Pressesprecherin des Unternehmens und wiegelte ab. Man könne das aus "Brandschutzbestimmungen oder Rettungsweg-Vorschriften" nicht machen und das obwohl der Bereichsleiter ursprünglich mal schrieb: "Wir haben an anderen Stellen schon mal die Möglichkeit ohne großes Aufheben was dazu zu stellen". Das war - laut Bericht - im November letzten Jahres und wohl auch bevor dem Unternehmen klar wurde, welche "sozial-politische Tragweite" solch eine Entscheidung gehabt hätte - so Bryan in seinem ausführlichen Bericht zum "Who is Who der Absagen" und Bryan glaubt auch zu wissen, warum "Fördern und Wohnen" den Container nicht bei sích haben wollte.

https://www.youtube.com/watch?v=UVrGkiy-esI&list=UUWbqAhkZlc-5P2_rEJtcXkg

Wirtschaftliche Interessen?

Max Bryan glaubt, dass es dem Unternehmen wichtiger sei Zimmer zu vermieten, als einen Container irgendwo mit dazu zu stellen, weil an dem Container könne man ja nichts verdienen, an der Vermietung eines Zimmers hingegen schon. Schließlich müsse das Sozialamt für das Zimmer aufkommen, worüber das Unternehmen dann ja auch Einnahmen generiert. "Wie hoch die sind" - fragte Max Bryan zur Stunde noch nicht.

"Fakt ist - dass es nicht gern gesehen wird, wenn eine private Bürgerinitiative Dinge für Obdachlose tut, die der Staat ablehnt und/oder verweigert - wie eben auch die ganztägige Unterbringung eines Obdachlosen im Hamburger Winternotprogramm" - so Bryan in seinem Bericht.

Konzern sprang ein

Rettender Engel in der Not war "Hamburg-Wasser" und der Stellplatz bei Strand Pauli ist kostenlos. Ein Konzern tat das, was Kirchen und "Sozial-Dienstleister" eigentlich hätten tun sollen. Nämlich den Container bei sich aufstellen. Dem war - wie man erleben konnte - nicht so. Stattdessen ein Unternehmen mit 2000 Angestellten und 500 Mio Euro Umsatz im Jahr. Die können es sich ja auch leisten - könnte man sagen - doch das ist zu kurz gedacht. Schließlich ging es einzig um den Willen zu helfen - und den haben Kirchen und "Sozial-Dienstleister" in dem Fall nicht bewiesen.

https://www.youtube.com/watch?v=cawLomDRg78&list=UUWbqAhkZlc-5P2_rEJtcXkg

1000 Seiten Protokoll

"E-Mail Nummer 674 brachte den entscheidenden Durchbruch" - schreibt Max Bryan in seinem Blog am 22. Februar - dem Tag - an dem der Container bei Strand Pauli aufgestellt wurde. Der Tipp kam von Strand Pauli selbst, die Hamburg Wasser erst empfahlen. Bryan schrieb eine Mail und bekam Antwort. Der erste Schritt war getan und zwischendrin drohte das Unternehmen gar noch zu scheitern, weil der Grundstückseigentümer nicht mitzog.

"Briefe schreiben kann er"

Doch dann schrieb Max Bryan einen Brief auch an den Eigentümer der Fläche vor Strand Pauli und überzeugte auch Hamburgs größten Immobilienverwalter - die LIG - den "Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen". "Ein Brief kann tausend Wunder bewirken", motiviert Max Bryan seine Leserschaft und wünscht sich dass noch viele Menschen Mut aus dieser Geschichte schöpfen, weil es zeigt, "dass es sich lohnt niemals aufzugeben" - so Bryan in seinem abschließenden Bericht.

https://www.facebook.com/notes/max-bryan/geschafft-und-wie-es-weitergeht/1579093978775178

Beharrlichkeit zahlt sich in der Regel eben doch aus. Das hat Max Bryan damit eindrucksvoll bewiesen.

Videos hier: https://www.youtube.com/watch?v=3siXHhLg68o&index=2&list=UUWbqAhkZlc-5P2_rEJtcXkg

Ende gut, alles gut?

Zumindest für die nächsten zwei Monate ist gesorgt. Danach muss Klaus nochmal umziehen. Von einer "dauerhaften Lösung" ist die Rede und was genau damit gemeint ist, will Max Bryan noch nicht sagen. Vorerst freue man sich über das Erreichte "und das Symbol darin". Denn würde "Jeder, der kann auch nur einen einzigen Wohncontainer bei sich aufstellen, gäbe es viel weniger Obdachlose auf den Straßen dieser Stadt", sinniert Bryan in die Zukunft.

(VL) Newsforum.info

Foto: Screenshot / Max Bryan / Facebook

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Nach monatelanger Suche hat der Aktivist und Blogger Max Bryan nun doch noch einen Stellplatz für den Wohncontainer des Obdachlosen Klaus gefunden. Berichten zu Folge habe der Konzern Hamburg Wasser eine Fläche zur Verfügung gestellt, wo der Container inzwischen auch aufgestellt wurde.

Klaus seine neue Bleibe steht nun mitten auf St. Pauli, unweit der Elbe, direkt auf dem Parkplatz der beliebten Hafen-Szene-Bar "Strand Pauli", die auch den Strom für den Container spenden. "Ich bin unfassbar glücklich - dass alle mitzogen", berichtet Max Bryan in seinem jüngsten Blog.

Der 41-Jährige hatte es irgendwie geschafft gleich vier Parteien von seinem Vorhaben zu überzeugen. Nicht nur Hamburg Wasser und Strand Pauli gaben grünes Licht für die Aktion - auch das Bezirksamt und die "LIG" - ein städtisches Immobilienmanagement stimmten der Aufstellung des Containers zu.

Quelle: http://www.hamburger-wochenblatt.de/st-georg/lokales/geschafft-der-container-steht-d38684.html

(VL) Hartnäckigkeit zahlt sich eben doch aus. In einem beispiellosen Kraftakt hat Max Bryan bewiesen, "dass es sich lohnt für sein Glück zu kämpfen, auch wenn alles schon verloren scheint" - wie er selbst sagt.

Hier das Happy-End: https://www.facebook.com/notes/max-bryan/geschafft-und-wie-es-weitergeht/1579093978775178

Größten Respekt für die Aktion und das Durchhaltevermögen. Schön zu sehen, dass Ausdauer und Beharrlichkeit eben doch zum Ziel führen, wenn man nur darum kämpft.

Inzwischen berichten auch Fernsehstationen und das Radio über den jüngsten Erfolg der Initiative. Sendemitschnitte hier: https://www.youtube.com/user/MBryanDiary

Auf fast 1000 Seiten hat Max Bryan die zahlreichen Absagen protokolliert. In seinem zeitgleich erschienenen Bericht "Das Who is Who der Absagen" beschreibt Max Bryan minutiös die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate und geht dabei hart ins Gericht mit den Absagern.

So habe eine freikirchliche Christusgemeinde aus Bramfeld es wochenlang nicht mal für nötig gehalten zu antworten. Max Bryan´s Bürgerinitiative sei dem Pastor "zu klein" gewesen, heißt es in dem Bericht.

https://www.facebook.com/notes/max-bryan/der-lange-weg-zum-erfolg-das-who-is-who-der-absagen/1570708626280380

Herzlose Freikirche

Als Bryan dem Pastor dann anbot mit der Diakonie zu kooperieren, zeigte der sich zwar interessiert, rief dann aber nicht mal an, um weitere Schritte in Richtung Zusammenarbeit zu unternehmen. Die Diakonie Hamburg hatte sich als Bürge für das Projekt zur Verfügung stellen wollen, sofern der Pastor erkläre, was im Einzelnen die Freikirche als Garantie-Leistung erwarte. Doch dieses Gespräch fand nicht statt. "Schon das zeigt, dass Pastor Sven G. nicht wirklich helfen wollte" - urteilt Max Bryan zu dieser aus seiner Sicht sehr enttäuschenden Begegnung.

St. Michaelis "auch nicht besser"

Auch sein guter Bekannter Alexander Röder - mit dem Max Bryan mal "dicke" war - zeigte sich nicht besonders bemüht in der Aufstellung eines Wohncontainers für einen Hamburger Obdachlosen auf dem Grundstück von St. Michaelis. Ein 16-köpfiges Gremium habe sich nur 4 Tage vor Weihnachten "einhellig" dagegen entschieden, dem Klaus das Überwintern bei St. Michaelis zu ermöglichen. Was für eine herzlose Truppe! Die sich nach außen hin sonst so christlich mit Worten der Nächstenliebe widmen. In diesem Fall driften Wort und Tat aber gewaltig auseinander. Max Bryan hat das sehr eindrucksvoll beschrieben und so auch auf den Punkt gebracht. Das scheinheilige Verhalten der Kirchen-Oberen quasi entlarvt. Im Grunde müsste er dafür einen Orden bekommen. Selten zuvor wurde kirchliche Heuchelei so frappierend entlarvt! Hut ab - vor dieser (auch) journalistischen Leistung!

"Fördern und Wohnen" nicht kooperativ

Auch der Hamburger Sozial-Dienstleister "Fördern und Wohnen" hat sich Bryan´s Bericht zu Folge "nicht gerade mit Ruhm bekleckert", so die Formulierung. Die AöR (Anstalt öffentlichen Rechts) verwaltet in Hamburg über 100 Standorte - an denen Flüchtlinge oder Menschen in Not übergangsweise eine Bleibe finden. Auch zahlreiche Wohncontainer-Anlange sind darunter.

Übersicht hier: http://www.hamburg.de/fluechtlingsunterkuenfte/

Max Bryan machte sich die Mühe die Standorte herauszuschreiben - an denen explizit Wohncontainer bereits aufgestellt sind und fragte dann an, ob man dort an einem dieser vielen Standorte nicht einfach auch einen Container noch mit dazu stellen könne - eben diesen für Klaus. Doch anstelle einer Antwort vom zuständigen Bereichsleiter meldete sich die Pressesprecherin des Unternehmens und wiegelte ab. Man könne das aus "Brandschutzbestimmungen oder Rettungsweg-Vorschriften" nicht machen und das obwohl der Bereichsleiter ursprünglich mal schrieb: "Wir haben an anderen Stellen schon mal die Möglichkeit ohne großes Aufheben was dazu zu stellen". Das war - laut Bericht - im November letzten Jahres und wohl auch bevor dem Unternehmen klar wurde, welche "sozial-politische Tragweite" solch eine Entscheidung gehabt hätte - so Bryan in seinem ausführlichen Bericht zum "Who is Who der Absagen" und Bryan glaubt auch zu wissen, warum "Fördern und Wohnen" den Container nicht bei sích haben wollte.

https://www.youtube.com/watch?v=UVrGkiy-esI&list=UUWbqAhkZlc-5P2_rEJtcXkg

Wirtschaftliche Interessen?

Max Bryan glaubt, dass es dem Unternehmen wichtiger sei Zimmer zu vermieten, als einen Container irgendwo mit dazu zu stellen, weil an dem Container könne man ja nichts verdienen, an der Vermietung eines Zimmers hingegen schon. Schließlich müsse das Sozialamt für das Zimmer aufkommen, worüber das Unternehmen dann ja auch Einnahmen generiert. "Wie hoch die sind" - fragte Max Bryan zur Stunde noch nicht.

"Fakt ist - dass es nicht gern gesehen wird, wenn eine private Bürgerinitiative Dinge für Obdachlose tut, die der Staat ablehnt und/oder verweigert - wie eben auch die ganztägige Unterbringung eines Obdachlosen im Hamburger Winternotprogramm" - so Bryan in seinem Bericht.

Konzern sprang ein

Rettender Engel in der Not war "Hamburg-Wasser" und der Stellplatz bei Strand Pauli ist kostenlos. Ein Konzern tat das, was Kirchen und "Sozial-Dienstleister" eigentlich hätten tun sollen. Nämlich den Container bei sich aufstellen. Dem war - wie man erleben konnte - nicht so. Stattdessen ein Unternehmen mit 2000 Angestellten und 500 Mio Euro Umsatz im Jahr. Die können es sich ja auch leisten - könnte man sagen - doch das ist zu kurz gedacht. Schließlich ging es einzig um den Willen zu helfen - und den haben Kirchen und "Sozial-Dienstleister" in dem Fall nicht bewiesen.

https://www.youtube.com/watch?v=cawLomDRg78&list=UUWbqAhkZlc-5P2_rEJtcXkg

1000 Seiten Protokoll

"E-Mail Nummer 674 brachte den entscheidenden Durchbruch" - schreibt Max Bryan in seinem Blog am 22. Februar - dem Tag - an dem der Container bei Strand Pauli aufgestellt wurde. Der Tipp kam von Strand Pauli selbst, die Hamburg Wasser erst empfahlen. Bryan schrieb eine Mail und bekam Antwort. Der erste Schritt war getan und zwischendrin drohte das Unternehmen gar noch zu scheitern, weil der Grundstückseigentümer nicht mitzog.

"Briefe schreiben kann er"

Doch dann schrieb Max Bryan einen Brief auch an den Eigentümer der Fläche vor Strand Pauli und überzeugte auch Hamburgs größten Immobilienverwalter - die LIG - den "Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen". "Ein Brief kann tausend Wunder bewirken", motiviert Max Bryan seine Leserschaft und wünscht sich dass noch viele Menschen Mut aus dieser Geschichte schöpfen, weil es zeigt, "dass es sich lohnt niemals aufzugeben" - so Bryan in seinem abschließenden Bericht.

https://www.facebook.com/notes/max-bryan/geschafft-und-wie-es-weitergeht/1579093978775178

Beharrlichkeit zahlt sich in der Regel eben doch aus. Das hat Max Bryan damit eindrucksvoll bewiesen.

Videos hier: https://www.youtube.com/watch?v=3siXHhLg68o&index=2&list=UUWbqAhkZlc-5P2_rEJtcXkg

Ende gut, alles gut?

Zumindest für die nächsten zwei Monate ist gesorgt. Danach muss Klaus nochmal umziehen. Von einer "dauerhaften Lösung" ist die Rede und was genau damit gemeint ist, will Max Bryan noch nicht sagen. Vorerst freue man sich über das Erreichte "und das Symbol darin". Denn würde "Jeder, der kann auch nur einen einzigen Wohncontainer bei sich aufstellen, gäbe es viel weniger Obdachlose auf den Straßen dieser Stadt", sinniert Bryan in die Zukunft.

(VL) Newsforum.info

Foto: Screenshot / Max Bryan / Facebook

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